Chateau de Beaucastel

Bereits im Jahr 1549 kaufte Pierre de Beaucastel ein Stück Land mit einer Scheune und begann an seinem landwirtschaftlichen Betrieb zu arbeiten. Die erste Erwähnung der auf dem Grundstück angebauten Reben erfolgte jedoch erst in den 1830er Jahren.


1909 erwarb Pierre Tramier das Weingut dessen Betrieb nach ihm sein Schwiegersohn Pierre Perrin weiter führte. Nach Pierre Perrin übernahm Jacques Perrin die Leitung, der einen entscheidenden Beitrag dazu leistete das Château de Beaucastel bekannt zu machen.

Jacques Perrin, der von vielen als einer der begabtesten Winzer des Rhone-Tals angesehen wird, vertraute auf drei Prinzipien:

1) Der Wein sollte auf natürliche Weise hergestellt werden.
2) Der Anteil der (roten) Mourvèdre Traube in der Cuvée muss beträchtlich sein.
3) Der Charakter und die Persönlichkeit des Weins dürfen nicht nicht durch Zugeständnisse an die moderne Technologie beeinträchtigt werden.

Jacques Perrin starb 1978, doch seine Söhne François und Jean-Pierre führten seine Philosophie weiter. Das Château de Beaucastel ist noch immer im Besitz der Familie Perrin. Es ist bemerkenswert, dass alle 13 zulässigen Rebsorten in den Weinbergen des Château de Beaucastel gepflanzt wurden.


Der Rotwein setzt sich in der Regel aus 30% Grenache, 30% Mourvèdre, 10% Syrah, 5% Cinsault sowie Counoise, Muscardin und Vaccarèse zusammmen, was sich allerdings je nach Jahrgang leicht ändern kann.


Der Weißwein setzt sich aus 80% Roussanne sowie Bourboulenc, Clairette und Grenache Blanc zusammen. 1989 wurde zu Ehren ihres Vaters eine spezielle rote Cuvée eingeführt: „Hommage á Jacques Perrin“. Es handelt sich um eine hochkonzentrierte Mischung aus Mourvèdre (80%!), Grenache, Syrah und Counoise, die viel später abgefüllt wird als der „normale“ Châteauneuf-du-Pape. Diesem besonderen Wein wurden regelmäßig Bestnoten verliehen und er wird nur in außergewöhnlichen Jahren abgefüllt, so zum Beispiel in den Jahren 1989, 1990, 1998, 1998, 2007 und 2010.


Insgesamt wurden bisher 19 Jahrgänge produziert. Es gibt auch weißen Châteauneuf-du-Pape „Roussanne Vieilles Vignes“, der aus 100% Roussanne-Trauben von fast 85-jährigen Reben hergestellt wird. Sowohl der „Hommage á Jacques Perrin“ als auch der „Roussanne Vieilles Vignes“ sind mit einer durchschnittlichen Produktion von 300-450 Kisten recht rar.

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